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Neue Terrasse bauen: richtig planen und weitere wichtige Überlegungen vorab
Die Terrasse – kaum ein Hausbesitzer will auf sie verzichten und plant sie gleich mit ein. Manche bauen sie dann später noch einmal um, erneuern sie mit modernen Materialien wie WPC oder erweitern die Terrassenfläche. Ab und an wird sogar noch eine zweite als zusätzliche Garten Terrasse errichtet. Direkt am Haus entsteht mit den Flächen ein harmonischer Übergang in den Garten. Dort oder anderswo schaffen die unterschiedlichen Terrassengestaltungen ausserdem immer zusätzliche Nutzfläche und Raum zum Entspannen.
Doch beim Planen und Terrasse bauen durch eine Firma oder eigenen Handwerker sind auch immer ein paar Punkte zu beachten, damit die Freude an dem neuen Schmuckstück im Garten später lange währt.
Form und Grösse des Terrassenbodens
Ob rund, quadratisch, rechteckig oder in L-Form um das Haus laufend: Die Wahl der Terrassenform sollte sich jeweils am Gebäude und seiner Architektur orientieren, damit beides eine harmonische Einheit ergibt. Gleiches gilt bei der Entscheidung über die Grösse. Die Terrassengrösse und das Haus sollten proportional zueinanderpassen.
Besonders bei der Planung der Grösse liefern Gedanken zur späteren Terrassennutzung gute Anhaltspunkte: Soll hier eine richtige Outdoor-Lounge entstehen oder brauchen vielleicht nur eine kleine Gartengarnitur und ein oder zwei Sonnenliegen Platz? Eine zu kleine Terrassenfläche wirkt schnell gedrungen und ist schwerer einzurichten, eine zu grosse Fläche erscheint genauso leicht ungemütlich, wenn ihre Terrassendielen oder -Steinplatten nach der Konstruktion der Terrasse überwiegend leer bleiben.
Ob der Terrassenbelag ebenerdig oder mit Stufen an das Haus anschliesst, bestimmen oft der Verlauf des Grundstücks und der Hausbau. Stufen können aber genauso als gestalterisches Element genutzt werden. Eine erhöhte Ebene mit grösserer Unterkonstruktion für Terrassen gibt einen schönen Ausblick auf den ganzen Garten. Werden die Terrassendielen dagegen tiefergelegt und die kleinen Hänge um die Fläche anschliessend bepflanzt, entsteht schnell ein gemütlicher blühender oder grüner Rückzugsort.
Ausrichtung der Garten Terrasse
Die meisten Konstruktionen einer Holz-, Stein- oder WPC Terrasse werden Richtung Süden und Westen oder in beiden Richtungen zugleich angelegt. Hier erhalten die Terrassenflächen die meisten Sonnenstrahlen – die Südterrasse bereits ab dem Vormittag bis in die späten Nachmittagsstunden, die Westterrasse eher ab dem Nachmittag und dann teilweise bis zum Sonnenuntergang. Wer einen neuen Tag gern draussen schon beginnt, kann sich eine kleine Frühstücks-Terrasse Richtung Osten bauen und geniesst Brötchen und Kaffee morgens mit Sonnenschein.
Im Einzelfall müssen natürlich auch höhere benachbarte Gebäude oder grosse Bäume bei der Planung berücksichtigt werden, um eine maximale Sonnenausbeute auf einer Terrasse zu erzielen. Hier liegt dann schon die nächste und mindestens ebenso wichtige Entscheidung – die Wahl des Terrassenbelags.
Der Terrassenbelag: Holzterrasse, Steinplatten oder Klick WPC Dielen?
Das ist nur eine erste Auswahl. Ausserdem kommen noch Keramik, Klinker oder Kies infrage. Alle Materialien haben ihre Vorzüge, manchmal aber auch Nachteile. Wichtige Kriterien für die passende Auswahl sind die Hitzeentwicklung unter starker Sonneneinstrahlung, die Witterungsbeständigkeit und die Anforderungen an die Pflege.
Eine Holzterrasse wirkt sehr natürlich, erfordert aber mehr Pflege mit regelmässigen Holzbehandlungen. Ein WPC System mit Klick WPC Dielen ist in diesem Punkt schon deutlich weniger anspruchsvoll, entsprechend pflegeleicht und lässt sich zudem inklusive Errichtung des Terrassen Unterbaus schnell verlegen.
Keramikfliesen fallen ähnlich pflegeleicht aus. Bei Feuchtigkeit oder Nässe entsteht aber schnell Rutschgefahr. Naturstein punktet mit seiner natürlich strukturierten Oberfläche, ist andererseits allerdings sehr empfindlich. Kies oder auch Waschbeton sind günstige und pflegeleichte Alternativen. Jedoch ziehen sie Schmutz wie ein Magnet an und auch das Barfusslaufen auf einem solchen Terrassenboden ist nicht jedermanns Sache.
Terrassenausstellung für Anregungen, Beratung oder Planung
In den letzten Jahren haben sich deswegen überwiegend Holzterrassen, Steinplatten oder WPC Terrassendielen zu Schweizer Favoriten für die Garten Terrasse entwickelt. Viele haben sich auch vor der Entscheidung für ihr Terrassenmaterial zunächst einmal in einer Ausstellung umgesehen, um alle Materialien von Holz bis WPC und verschiedene Terrassengestaltungen in natura anzuschauen – zum Beispiel auch in unserer Terrassenausstellung in Goldach.
Hier können wir Ihnen natürlich ausserdem alle Ihre Fragen rund um die Konstruktion einer Terrasse, den Terrassen Unterbau oder zu den einzelnen Materialien und Terrassendielen beantworten und Sie persönlich beraten. Genauso ist bei einem Besuch der Terrassenausstellung der Holz Stürm AG eine individuelle Planung Ihrer neuen Terrasse möglich: mit vielen Anregungen zur Gestaltung oder der für Sie passenden Materialwahl von Holz über Stein bis hin zu WPC Terrassendielen aus Schweizer Fertigung.
Sie sind Teil unseres Terrassensystems mit Unterkonstruktion der Terrasse. Noch nie war der Terrassenbau so einfach und bleibt zugleich weiterhin absolut individuell. Form und Grösse oder Belag: Es passen Holz, Stein und WPC zum System. Sie haben die Wahl. Genauso beim späteren Terrassenbau: Möchten Sie das selbst erledigen oder sollen wir Ihnen zum Terrasse bauen eine Firma in Ihrer Nähe vermitteln? Aus langjährigen Erfahrungen und Partnerschaften kennen wir dazu viele kompetente Unternehmen in der ganzen Schweiz.
Lassen Sie uns all diese Punkte am besten persönlich besprechen – bei einem Treffen in unserer Terrassenausstellung am Bodensee. Vereinbaren Sie gleich hier einen Termin dafür.