Unser Unternehmen für den Terrassenbau in der Schweiz stellt Ihnen die Baustoffe Holz, WPC, Naturstein und Betonstein mit ihren Vor- und Nachteilen vor und gibt Ihnen damit eine Entscheidungshilfe für die Auswahl des geeigneten Materials.
Welches Material eignet sich am besten für die Terrassengestaltung?
Bei der Gestaltung der Freiflächen bevorzugen Sie einen natürlichen Look und verwenden daher hauptsächlich Holz und Naturstein. Oder Sie streben eine klare Ordnung und einen funktionellen Charakter an und wählen pflegeleichte, sehr beständige Materialien wie Stahl, Kunststoff oder Beton aus. Damit sich die Optik der Terrasse gut in das Gesamtdesign einfügt, entscheiden Sie sich beim Aufbau der Terrasse für ein Material, das zur übrigen Gartengestaltung passt.
Was beim Verlegen von Holz- und WPC-Dielen sowie von Steinplatten in einem Terrassensystem zu bedenken ist, erklären wir Ihnen im nachfolgenden Überblick. Einen Eindruck über die Varianten für ein schickes Design der Freisitzfläche im Garten verschafft Ihnen darüber hinaus unsere Terrassenausstellung.
Naturnahe Terrassengestaltung mit einem Boden aus Holzdielen
Die Verwendung von Holz als Baustoff liegt im Trend, denn der nachwachsende Rohstoff besitzt viele Vorteile. Er strahlt Behaglichkeit aus und besitzt eine gute Ökobilanz. Ein Bodenbelag aus Holz harmoniert ausgezeichnet mit dem Naturgarten und das Material lässt sich fabelhaft mit Outdoormöbeln aus Holz, Bambus oder Rattan kombinieren. Doch gibt es bei der Terrassenkonstruktion aus Holzdielen einiges zu bedenken.
Holzdielen in ausreichendem Abstand verlegen
Holz ist ein Naturprodukt und reagiert somit auf Einflüsse aus der Umgebung. Es quillt unter dem Einfluss von Feuchtigkeit auf und zieht sich bei Hitze und Trockenheit zusammen. Um ein Aufwölben des Holzbodens auf der Terrasse zu vermeiden, wenn das Holz arbeitet, sind die Dielen mit Fugen von mindestens sieben Millimetern Breite zu verlegen.
Passende Aufbauhöhe beachten
Im Terrassensystem mit Holzdielen ist eine gut durchlüftete Unterkonstruktion wichtig. Das Holz darf keinen direkten Kontakt zum Gartenboden haben, da es sonst bei Niederschlägen einer zu hohen Nässe ausgesetzt ist und auf der Unterseite nicht mehr vollständig abtrocknet. Eine Unterkonstruktion, die eine ausreichende Belüftung der Holzplanken gewährleistet, reduziert das Auftreten von Schimmel, Pilzbefall und Fäulnis und erhöht somit die Lebensdauer des Bodenbelags auf der Terrasse.
Achten Sie daher bei der Verwendung von Dielen aus Vollholz unbedingt auf eine Aufbauhöhe, die eine stetige Luftzufuhr auf der Unterseite sicherstellt. Unsere flexible Unterkonstruktion mit Stelzlagern zur Anpassung der Aufbauhöhe ist hier hilfreich. Halten Sie einen ausreichenden Abstand zwischen dem Mauerwerk und dem Holzboden ein, um auch dort die Stauung von Nässe zu vermeiden.
Wartung des Holzbodens auf der Terrasse
Ein gewisser Nachteil der Verwendung von Dielen aus reinem Holz auf der Terrasse ist ihr Wartungsaufwand. Um die Optik des Holzes zu erhalten und dafür zu sorgen, dass die Farbe gleichmäßig bleibt, sollte es einmal jährlich mit Öl behandelt werden. Dadurch wird verhindert, dass sich die Farbe im Laufe der Zeit verändert. Wird diese Behandlung nicht regelmäßig wiederholt, kann das Holz seine ursprüngliche Farbe verlieren. Dieser Pflegeaufwand ist im Vergleich zu anderen Materialien etwas höher.
Als vorteilhaft erweist sich die Auswahl feuchtigkeitsbeständiger Harthölzer. Das sind etwa Akazie, Teak, und Ipe Lapacho. Im Vergleich zu den meisten Nadelhölzern weisen diese Holzarten eine deutliche erhöhte Witterungsbeständigkeit auf.
Terrasse mit WPC-Dielen auslegen
Eine beliebte Alternative zu Dielen aus Holz sind WPC-Dielen, die dem natürlichen Baustoff sehr ähnlich sehen. Im Vergleich zu Holz zeichnen sich die Dielen aus dem Verbundwerkstoff aus Holz und Kunststoff durch eine sehr glatte Oberfläche aus. Sie sind feuchtigkeitsbeständiger als Holz und dadurch ohne einen grossen Wartungsaufwand sehr langlebig.
Ein gewisser Nachteil des Terrassenbelags aus WPC ist der Anschaffungspreis. Er liegt teilweise höher als bei Holzdielen, denn die Herstellung der WPC-Dielen ist etwas aufwendiger. Allerdings gleicht der geringere Wartungsaufwand und die längere Lebensdauer des Verbundwerkstoffs die höheren Kosten wieder aus.
Steinbelag für die Terrasse: Naturstein oder Feinsteinzeug?
Mit einem natürlichen Gartendesign harmonieren Bodenbeläge aus Stein auf der Terrasse ausgezeichnet. Zwar haben Platten aus Naturstein oder Feinsteinzeug ein weitaus höheres Gewicht als Holz- oder WPC-Dielen. Jedoch gelingt mit einer robusten Unterkonstruktion auf einem Fundament aus Feinstein die stabile Montage der Steinplatten.
Natursteinplatten auf der Terrasse verlegen
Natursteine unterschiedlicher Härtegrade, Farben und Formen erlauben eine langanhaltend schöne Gestaltung der Terrasse. Naturstein zeichnet sich durch seine zeitlose Ästhetik aus und ist der langlebigste aller Terrassenbeläge. Der Bodenbelag aus Naturstein ist wartungsarm und leicht sauber zu halten. Die Rutschfestigkeit der Steinplatten bei Nässe richtet sich danach, ob ihre Oberfläche bruchrau oder poliert ist. Der Anschaffungspreis der Natursteinplatten für die Terrasse ist im Vergleich zu den übrigen Materialien hoch. Dafür hält der Natursteinboden bei guter Pflege jahrzehntelang.
Verwendung von Feinsteinzeug für einen stabilen Bodenbelag
Feinstein liegt in der Einrichtung und im Gartendesign im Trend. Das robuste und wetterfeste Material ist wesentlich günstiger in der Anschaffung als Natursteinplatten. Feinsteinzeug in unterschiedlichen Formen und Grössen gibt es nicht nur in eintönigem Grau. Sie sind eingefärbt und sogar als Holzimitate oder Nachbildungen von Natursteinen erhältlich, die diesen zum Verwechseln ähnlich sehen. Mit derartigen Varianten erreichen Sie eine Terrassengestaltung in der gewünschten Holz- oder Natursteinoptik zum vergleichsweisen günstigen Preis. Zudem sind die Feinsteinzeug leicht zu reinigen und sind absolut beständig gegen Niederschläge und Frost.
Einfache Verlegung des Terrassenbodens mit einer perfekten Unterkonstruktion
Für welches Material zur Gestaltung der Terrasse Sie sich auch entscheiden, wichtig ist eine solide Befestigung, die jeder Witterung standhält und Jahre einer intensiven Nutzung überdauert. Unsere einfach aufzubauende, stabile Unterkonstruktion für das Terrassensystem ist leicht an alle Anforderungen anzupassen. Das Stecksystem ermöglicht eine flexible Ausgestaltung der Grösse des Unterbaus. Mit Zusatzteilen zur Höhenregulierung lassen sich Bodenunebenheiten ausgleichen, wodurch ein Aufbau eines ebenen Bodens auf der Terrasse sogar in einer Hanglage gelingt.
Fazit: Terrassengestaltung mit Holz, WPC oder Stein?
Holz, WPC, Naturstein und Betonstein sind geeignete Materialien zur ästhetischen und langlebigen Gestaltung einer Terrasse. Für welches Material Sie sich entscheiden, ist einerseits eine Frage des Anschaffungspreises. Während Feinsteinzeug aus industrieller Massenfertigung preisgünstig sind, fallen für Bodenplatten aus echtem Naturstein hohe Anschaffungskosten an. In einer mittleren Preiskategorie liegen Holz und das etwas teurere WPC. Ausschlaggebend für die Wahl eines bestimmten Baustoffs ist Ihr persönlicher Geschmack und die Stimmigkeit mit dem übrigen Gartendesign. Während WPC-Dielen mit ihrer glatten Oberflächenstruktur funktionale Vorteile besitzen, integrieren sich Holzdielen und Natursteinplatten besonders gut in die naturnahe Gartengestaltung. Die höchste Langlebigkeit besitzen Bodenbeläge auf der Terrasse aus Naturstein, wohingegen Holz anfällig für Nässe ist und daher einen leicht erhöhten Wartungsaufwand mit sich bringt. Unsere Terrassenausstellung ermöglicht Ihnen, sich vor Ort ein Bild über mögliche Gestaltungsvarianten zu machen, bevor Sie sich für den Kauf von Bodenplatten aus einem bestimmten Material entscheiden.
Planen Sie den Aufbau eines robusten Bodens für die Terrasse aus Holz, WPC oder Stein mit einer leicht zu installierenden, robusten und flexiblen Unterkonstruktion, dann nehmen Sie gleich mit unserem Unternehmen für Terrassenbau Kontakt auf!